Der Orbansaal

Historisches Erbe und moderner Veranstaltungsort in Ingolstadt

Geschichte und Bedeutung des Orbansaals

Der Orbansaal, ein Bauwerk von nationaler kultureller Bedeutung, wurde vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als „Liebfrauenmünster und seine kostbare Ausstattung“ eingestuft. Ursprünglich im Jahr 1725 als Teil eines Jesuitenkollegs erbaut, diente der Saal im 18. Jahrhundert als Museum und sammelte kuriose Gegenstände.

Die reich verzierte barocke Decke und die prächtigen Relieftafeln machen den Orbansaal zu einem einzigartigen Ort, der 1996 umfassend saniert wurde, um seine historische Substanz zu bewahren und ihn gleichzeitig an moderne Anforderungen anzupassen.

Moderne Nutzung und Ausstattung

Heute dient der Orbansaal als vielseitiger Veranstaltungsort mit flexiblen Bestuhlungsmöglichkeiten und gepflegter Gastronomie. Der Saal bietet Platz für bis zu 200 Gäste und eignet sich für eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Konferenzen und kulturelle Events. Der Raum ist mit moderner Veranstaltungstechnik ausgestattet und bietet ein exquisites Ambiente, das historische und moderne Elemente harmonisch vereint.

Vermietung und Nutzungsmöglichkeiten

Die Canisiusstiftung bietet den Orbansaal zur Vermietung für unterschiedliche Anlässe an. Die Mietpreise variieren je nach Dauer und Art der Veranstaltung, wobei für gemeinnützige Organisationen und längere Mietzeiten Nachlässe gewährt werden. Die Stiftung legt großen Wert auf eine individuelle Beratung und geht flexibel auf die Wünsche der Mieter ein. Zusätzlich befinden sich im Erdgeschoss des Gebäudes die Geschäftsstelle der „Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt Gemeinnützige GmbH“ sowie der Paulus – Saal der Münster und Moritzpfarrei.

Der Orbansaal verbindet somit auf einzigartige Weise historische Pracht mit modernem Komfort und ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Ingolstadt.