Über ein Jahrhundert wachsen und gedeihen

Die Geschichte der Stiftung

Mit Kaufurkunde vom 28.06.1926 erwirbt die Canisiusstiftung die ehemalige Konviktkaserne für 150.000 Reichsmark vom Bayerischen Staat.

1926

Im Canisiuskonvikt beginnt der Ausbau des zerstörten südlichen Teils. Es werden der Südgiebel und der vom Brand komplett vernichtete Dachstuhl neu errichtet. Nach und nach werden Zimmer und Säle ausgebaut, der Teilausbau des 3. OG beginnt. Im östlichen Teil des Gebäudes entsteht durch Integration von vorheriger Küche und Hausflur ein großer Speisesaal; der historische Zugang von der Konviktstrasse aus wird dafür versetzt. Im Südteil werden Sanitäranlagen eingebaut.
Ein Teil der Fassaden wird instand gesetzt. Zwischen Nord- und Südteil entsteht ein neues Treppenhaus. Die nur langsam fortschreitenden Arbeiten können erst 1928 abgeschlossen werden.

1925

Die Umbauten im Canisiuskonvikt gehen weiter, Raum für Raum wird saniert.

1924

Am 29.07.1923 verabschiedet der Seminarverein für Ingolstadt und Umgebung die Stiftungsurkunde für die selbstständige, örtliche Stiftung bürgerlichen Rechts unter dem Namen 'Katholische Canisiusstiftung Ingolstadt'.

Erste Umbauten im Canisiuskonvikt verbessern die Raumsituation. Es entstehen ein Studiersaal, zwei Zimmer für die Direktorenwohnung und Räume im 2. und 3. OG.

1923

Aus Anlass des 400. Geburtstages des hl. Petrus Canisius erhält das Studienseminar den Namen 'Canisiuskonvikt'.

1921

Im nördlichen Teil der ehemaligen Konviktskaserne (Konviktstraße 1) werden zunächst drei Räume für das künftige Studienseminar angemietet und notdürftig hergerichtet.

Am 09.09.1920 wird der Betrieb des katholischen Studienseminars (Internat) für Schüler weiterführender Schulen aufgenommen.

Die ersten zwei Mallersdorfer Schwestern, M. Fratria und M. Caverina, treffen ein. Die Mallersdorfer Schwestern werden das Canisiuskonvikt als „gute Geister“ fast ununterbrochen bis 1993 bewirtschaften.

1920

Am 02.06.1917 gründet Brauereibesitzer August Ponschab den Seminarverein mit sechs weiteren Vorstandsmitgliedern.

1917